Sunday, 31 October 2010

Looking for a MOB ...Mail-Order-Bear


(Photo: Taken from Wikipedia)
Remember Knut? Saw the other night a feature on him on a German
TV. It said the zoo is now looking for a partner for this
media star polar bear who seems to be having stress with female
bears. See the posted news below I found in
Stern magazine.

Eisbär Knut: Noch ein langer Weg bis zum neuen Zuchtbullen

Knut hat es nicht leicht. Zuerst der Ärger mit der Münchener Eisbärin Gianna, die ihn mit einer krachenden Backpfeife begrüßte. Und jetzt setzt ihm ein älteres Damen-Trio zu. Aber es gibt Hoffnung: Die Direktion sucht in ganz Europa eine junge Gespielin für Knut.

Sorgen um Eisbär Knut: Dem Publikums-Liebling im Zoologischen Garten Berlin geht es nicht gut. Seit seinem Umzug auf den großen Bärenfelsen sieht sich der vierjährige Jungbär gefährlichen Attacken des betagten Damen-Trios Nancy (21) Tosca und Katjuscha (beide 24) ausgesetzt. Aus Angst vor Bissen und lautstarken Drohgebärden kauert Knut meist allein und in die Ecke gedrängt auf einem winzigen Felsvorsprung. Manchmal zittert er und wirkt verschreckt. Die Fans leiden mit dem Liebling, der aus ihrer Sicht zum Mobbing-Fall geworden ist. Den Erwartungen der Zoo-Leitung, als eine Art Zuchtbulle für Nachwuchs zu sorgen, entspricht Knut jedenfalls noch nicht.
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Bären-Betreuer Heiner Klös gibt Knuts weltweiter Fangemeinde jedoch einen Hoffnungsschimmer. "Wir sind intensiv dabei, in ganz Europa eine jüngere Gespielin für ihn zu suchen. Wir schaffen das und sind auf gutem Weg", sagte er am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. Einzelheiten nannte er nicht.

Es sei ihm schon zu Ohren gekommen, "dass die Kritiker sagen, wir würden Knut bei den alten Schreckschrauben verheizen", räumt Klös ein. Doch der Eindruck sei falsch: "Wenn Gefahr bestünde, würden wir die Tiere nicht zusammen ins Gehege lassen", sagt Klös. Gewisse Raufereien seien normal. Ziel des Zoos bleibe weiterhin, was Direktor Bernhard Blaszkiewitz vor einigen Wochen so formulierte: "Knut wird unser neuer Zuchtbulle."

Im nächsten Frühjahr soll der von bisher mehr als zehn Millionen Menschen besuchte Publikumsmagnet Knut eigentlich die Rolle seines Vaters Lars übernehmen, der alle drei Eisbärinnen gedeckt und mehrfach für Nachwuchs gesorgt hatte. Lars war an den Zoo Wuppertal abgegeben worden, wodurch der Platz frei wurde für Knut.

Doch mit den drei jetzigen "Damen vom Zoo" wird es wohl nichts - und das liegt nach Expertenansicht nicht daran, dass eine davon, Tosca, Knuts Mutter ist. Der Eisbär sei mit seinen jetzt 270 Kilo auch noch zu schmächtig. "Um sich im Revierkampf Respekt zu verschaffen, muss er noch einigen Speck drauflegen, es fehlen ihm noch die Muckis", sagt Klös. Die Körpersprache der molligen Eisbärinnen hingegen ist klar: Das Trio hat sich gegen Knut verbündet. Sie streifen zu dritt, Fell an Fell, stets eng zusammen im Felsengelände umher und thronen demonstrativ auf dem höchsten Punkt. Von dort beäugen sie Knut am Wasser, gut sechs Meter unter ihnen. Fachmann Klös: "Das ist das typische Königsspiel, wer sitzt oben?"

Das Gehege ist wie aufgeteilt, wobei Knut nur eine bescheidene Fläche in unteren Regionen bleibt. Dort posiert er wie früher allein fürs Publikum und sucht stets Kontakt mit den Menschen. Für Klös sind die Fans an der tristen Situation nicht ganz unschuldig. "Für die Leute baut Knut Männchen, wie er es gewohnt ist. Er ist da, wo die Menschen sind." Die Bärinnen spielen dabei keine Rolle.

Der im Dezember 2006 geborene Knut war von seiner Mutter Tosca nach der Geburt verstoßen worden. Er wurde von einem Pfleger mit der Flasche aufgezogen und stieg bald darauf zum Medienstar auf. Sogar zusätzliches Fressen, meist Croissants, wurden ihm immer wieder zugeworfen, obwohl es verboten ist. Doch selbst die Futterlage hat sich für Knut verschlechtert. Als pünktlich um 11.30 Uhr der Tierpfleger mit großen Eimern kommt, Fische, Fleischstücke und Brötchen, ins Gehege wirft, bedienen sich die Bärinnen zuerst. Knut muss warten und kommt als Letzter dran.

See also this posted news info taken from The Daily Telegraph

Polar bear girl gang bully Knut


* From: AFP
* October 20, 2010


KNUT, the polar bear in Berlin's zoo that shot to global fame as a cub, is reportedly being bullied by a trio of older females, causing the country's media to worry about the superstar's love life.

"Knut, the public's favourite, has become a heap of misery," said Germany's mass-selling daily Bild. "Instead of enjoying himself with the three ladies, he cowers fearfully in a corner," added the more staid Sueddeutsche Zeitung.

For several weeks, the three-year-old bear has shared his zoo enclosure with his mother, Tosca, and two other females, Nancy and Katjuscha.

But hopes that Knut might form a romantic attachment with one of the females appear to have been dashed as stories emerged of violent maulings.

One video posted online showed Katjuscha hurling herself at Knut's throat, in an apparent attempt to bite him, before tipping him into the water.

"These sad images of Knut are pulling the heartstrings of people around the world," said Bild.

But Heiner Kloes, Knut's keeper, downplayed the affair, telling AFP it was "only two minutes in the life of a bear."

"It was a small altercation that is completely normal among bears," he said, underlining that the four bears were still getting used to living together.

"For the time being, Knut is not yet an adult male and doesn't yet know how to get respect like his father did. But day by day, he is imposing himself and with time, this type of problem will go away," he said.
End of the news.
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Don't let Knut be mobbed. Find him a MOB...even if this means
a mail-order-bear. Spread the news!

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